Die lebensfrohe und immer nette Gwendy Peterson ist nun Politikerin in Washington. Vor 25 Jahren wurde sie in Castle Rock von einem mysteriösen Mann mit einem seltsamen Wunschkasten betraut, der das Potential hat, die Welt zu vernichten. Damals konnte sie den mysteriösen Kasten loswerden aber nicht vergessen. Als der Kasten urplötzlich bei ihr auftaucht, führt Gwendys Weg zurück in ihre Heimatstadt Castel Rock. Es ist Winter in der kleinen Stadt Castle Rock, doch von Weihnachtsstimmung ist wenig zu merken, denn Sheriff Norris Ridgewick und sein Team suchen verzweifelt nach vermissten Mädchen. Hängt das Auftauchen des Wunschkastens mit dem Verschwinden der Mädchen zusammen ?
Stephen King ist zurück, okay nicht ganz, den eigentlich müsste es heißen Richard Chizmar ist zurück und hat King im Gepäck. Das Buch kommt leider nicht an Magie von Gwendys Wunschkasten heran. Beim Lesen hatte ich das Gefühl ein unfertiges Buch vor mir zu haben, es bleiben lose Enden zurück und offene Fragen werden nicht geklärt. Spannungstechnisch passiert in diesem Buch auch sehr wenig, Die Lösung (wenn man von Lösung sprechen kann) der Entführungsfälle ist mehr als dürftig. Wer das Buch dennoch lesen möchte, sollte zuerst den ersten Band lesen. Auch der Buchtitel ist irreführend. Positiv ist aber das Wiedersehen mit Gwendy, Sheriff Norris Ridgewick und natürlich mit Castle Rock. Ist schön zu erfahren, was aus Gwendy geworden ist.
Fazit
Gwendys Zauberfeder ist kein King, es ist eher der Versuch wie ein King zu sein, leider misslingt der Versuch so ziemlich.
3 von 5 Sternen