Freitag, 7. Juli 2023

Das Gebot der Rache von John Nieven - Rezension

„Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird“

 Donald Miller lebt zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn in der kanadischen Provinz. Sein Leben könnte eigentlich schöner nicht sein. Augenscheinlich will niemand Ihn oder seiner Familie etwas Böses, und um Geld muss er sich ebenfalls keine Sorgen machen. Wäre da nicht Donalds Geheimnis, welches er seit seiner Jugend mit sich rumträgt und droht an die Oberfläche zu kommen. Als dann auch noch der Familienhund tot aufgefunden wird, bekommt sein Leben weitere Risse.

Wer kennt nicht den berühmten Satz, Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird, aber was passiert, wenn die Gier nach Rache überhand nimmt, und uns regelrecht verschlingt ? Das Buch „Das Gebot der Rache“ beschäftigt sich genau mit dieser Frage und zwingt uns, genau hinzusehen, wenn wir als Leser eigentlich wegschauen wollen. Die Handlung beginnt ungefähr 2 Jahre nach den verhängnisvollen Ereignissen. Wir bekommen gleich am Anfang ein Gefühl dafür, dass sich etwas Schreckliches zugetragen haben muss. Bereits nach zwei Dutzend Seiten finden wir zusammen mit Donald den toten Hund. Die ständige Gefahr ist auf jeder Seite greifbar und begleitet uns durch das Buch. In Rückblenden erfahren wir von Donalds Kindheit, die geprägt war von falschen Freunden und falschen Entscheidungen. Wer Probleme hat mit den Themen Mobbing und Gewalt sollte die Finger von diesem Buch lassen. Positiv muss ich erwähnen, dass der Autor sich nicht für die Handlungen seiner Figuren entschuldigt oder gar eine Erklärung liefert, er lässt die Figuren einfach gewähren, was gut für den Lesefluss und den eigenen Gedanken ist. Rache ist zwar ein starker, aber falscher Antrieb. Negativ empfand ich manche Gewaltszenen, die einfach überspitzt waren.

Fazit:. Wir alle müssen bei den Themen Mobbing und Gewalt stärker hinsehen und die Spirale sofort unterbinden. Ein spannender Thriller.

4 Sterne



Montag, 19. Juni 2023

“Die Schatzinsel” von Robert Louis Stevenson - Rezension

 Ho-ho-ho und 'ne Buddel voll Rum!

“Die Schatzinsel” von Robert Louis Stevenson zählt neben "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde" zu seinen berühmtesten Werken. Das Buch "Die Schatzinsel" wurde erstmals 1883 veröffentlicht und zählt zu den einflussreichsten Werke der Abenteuerliteratur.

Die Geschichte handelt von dem jungen Jim Hawkins, der in der Pension seiner Eltern arbeitet. Als eines Tages ein geheimnisvoller, alter Seemann namens Billy Bones in der Pension auftaucht, ahnt er noch nicht, welche Gefahren von dem alten Seemann ausgehen. Billy Bones hat eine Schatzkarte bei sich, die den Weg zu einem verborgenen Piratenschatz zeigt. Nachdem Billy Bones stirbt, durchsucht der junge Jim zusammen mit seiner Mutter die Habseligkeiten des Seemanns und nimmt die Schatzkarte an sich. Dort, wo ein Schatz ist, dürfen Piraten natürlich nicht fehlen, Teile von Billy Bones alter Mannschaft sind ebenfalls hinter dem Schatz her. Jim begibt sich gemeinsam mit einigen mutigen Abenteurern auf die Suche nach dem Schatz.

"Die Schatzinsel" ist ein fesselndes Abenteuer, das den Leser mit seiner Mischung aus Spannung, Action, Geheimnissen und Charakterentwicklung in den Bann zieht. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und ist spannend geschrieben. Für meinen Geschmack ist der Charakter von Jim Hawkins etwas überzeichnet. Dem Jungen gelingt alles, weiß alles und hat oft mehr Glück als Verstand, aber ich denke aber auch, dass die Abenteuergeschichte nur so funktioniert.

Wer die Schatzinsel nicht kennt, kennt aber sicher "Long John Silver", einer der berühmtesten literarischen Schurken der klassischen Literatur. Die Geschichte von "Die Schatzinsel" wurde mehrfach adaptiert. Es gibt zahlreiche Film- und Fernsehadaptionen sowie Theaterstücke des Romans.

"Fifteen men on a dead man's chest,

Yo-ho-ho, and a bottle of rum!

Drink and the devil had done for the rest,

Yo-ho-ho, and a bottle of rum!"



Sonntag, 18. Juni 2023

Going Zero von Anthony McCarten - Rezension

FUSION ist das neuste gemeinsame Projekt zwischen der CIA und Cy Baxter, einem angesagten Social-Media-Mogul. FUSION soll die staatliche Überwachung auf ein neues Level heben. Bei einem Betatest sollen 10 „zufällig“ ausgesucht Personen für 30 Tage versuchen, unterzutauchen ohne von Fusion gefasst zu werden. Dem Gewinner winken 3 Millionen Dollar, einigen Teilnehmern ist das Preisgeld völlig egal, sie verfolgen andere Ziele, besonders Kaitlyn Day, die gerissene Bibliothekarin hat es auf etwas ganz anderes abgesehen.

Was für ein Katz und Mausspiel nicht nur zwischen Cy Baxter und den 10 Kandidaten, sondern auch zwischen Leser und Handlung. Der Leser macht anfangs denselben Fehler wie Cy Baxter und unterschätzt Kaitlyn völlig, was enorm viel Spaß und Spannung beim Lesen verursacht. Auch die Jagd nach den anderen „Zeros“ und deren unterschiedlichen Herangehensweisen an die Aufgabenstellung war sehr interessant, vom Einmauern bis zum Luxushotel ist alles dabei.

Mich hat es erschreckt, welche technischen Möglichkeiten Fusion einsetzen, um den Betatest zu bestehen und dass es diese Technik bereits wirklich gibt. Aber keine Angst, um der Story folgen zu können, benötigt man keine technischen Grundkenntnisse. Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz gefasst und die wechselnden Perspektiven lassen keine Langeweile aufkommen. Zur Mitte hin flacht die Handlung ein wenig ab, um zum Ende hin wieder voll durchzustarten. Wenn ich etwas bemängeln müsste, wäre es eventuell das Ende, weil ich hier etwas anderes erwartet habe, aber das ist schon Meckern auf hohem Niveau.

Fazit: Big Brother is watching you !

Eins meiner Lese-Highlights im Jahr 2023.





Mittwoch, 7. Juni 2023

Nighthawks: Stories nach Gemälden von Edward Hopper

Was passiert, wenn man 17 namhafte Autoren bittet, Geschichten zu berühmten Kunstwerken von Edward Hopper zu schreiben? Es kann nur gut werden!

Die Sammlung ist mehr als gelungen und abwechslungsreich. 

Jeder Autor hat auf seine eigene Art und Weise das Thema interpretiert. Unter ihnen Stephen King (Das Musikzimmer), Michael Connelly (Nachtfalken, Eine Geschichte mit Harry Bosch), Lee Child (Was wirklich geschah), Megan Abbott (Burlesque) und viele weitere Autoren. Die Geschichten sind sehr abwechslungsreich, die Vereinigung zwischen Literatur und Kunst ist sehr gut gelungen. Hier kommen beide Seiten auf ihre Kosten, wobei ein Kunstkenner dann wohl eher zum Kunstbuch greifen wird. Am Anfang jeder Geschichte, wird der Autor und ggf. seine Verbindung zu Hopper dargestellt. Ich hätte mir aber gewünscht, mehr über die Werke zu erfahren.

Wer war Edward Hopper?

Edward Hopper war ein amerikanischer Maler (1882 - 1967) und gilt als eine Ikone des modernen Amerikanischen Realismus. Seine Bilder zeigen Momentaufnahmen aus dem Alltagsleben. Hopper benutzt für seine Werke überwiegend kühle Farben, die Bilder dadurch eine besondere Atmosphäre versprühen.

Fazit: Eine gelungene Anthologie mit Starbesetzung.



ISBN: 9783426281642


Dienstag, 6. Juni 2023

Eine Studie in Scharlachrot von Sir Arthur Conan Doyle - Hörbuch

Mein Name ist Holmes, Sherlock Holmes…

"Eine Studie in Scharlachrot" erzählt die Geschichte von Dr. Watson, einem ehemaligen Militärarzt, der nach London zieht und einen Mitbewohner sucht. Durch einen gemeinsamen Freund lernt er Sherlock Holmes kennen, einen exzentrischen Detektiv mit bemerkenswerten Beobachtungen und Schlussfolgerungen. Fähigkeiten, die jedoch für Außenstehende oft schwer nachzuvollziehen sind. Zusammen ermitteln Sie in einer Reihe von Mordfällen, die auf den ersten Blick keinen Zusammenhang zu haben scheinen. Ihre Ermittlungen führen sie in die düstere Welt von Rache, Geheimnissen und einer Religionsgemeinschaft mit sehr strengen Regeln.

Die Geschichte lässt sich grob in drei Teile aufteilen:

  1. Kennenlernen (zwischen Holmes und Watson) und Ermittlung
  2. Vorgeschichte zu den Morden
  3. Auflösung

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, besonders die Vorgeschichte zu den Morden hat mir sehr gut gefallen. Die Figuren wirken sehr sympathisch, wobei ich aber auch sagen muss, dass Holmes Art sehr gewöhnungsbedürftig ist. Er stellt sich mehrmals in der Geschichte als allwissend dar und seine Schlussfolgerungen wirken recht willkürlich und dennoch hat er etwas an sich, was dem Leser/Zuhörer in seinen Bann zieht und genau diesen Bann verfällt auch Dr. Watson.

Sprecher: Der Sprecher Erich Räuker schafft es, die Geschichte sehr spannend und klar vorzutragen, beim Zuhören überkommt einen das Gefühl, er würde die Geschichte nicht nur lesen, sondern auch fühlen. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, gelangweilt zu sein.

Fazit: Das Buch wurde erstmals im Jahr 1887 veröffentlicht und obwohl das Buch bei seiner Veröffentlichung nicht sofort großen Erfolg hatte, legte es den Grundstein für die beliebte Sherlock-Holmes-Reihe von Sir Arthur Conan Doyle. Ich bin gespannt, welche Verbrechen Holmes und Watson noch aufklären.



Donnerstag, 1. Juni 2023

Android-Smartphone Fotografie für Dummies von Mark Hemmings - Rezensionsexemplar

Viele von uns nutzen ihre Smartphone-Kamera fast täglich und doch wissen die wenigsten von uns, welche Möglichkeiten wir damit haben und welche, teils versteckten Funktionen, uns das Fotografieren erleichtern. In typischer Dummie-Manie erfahren wir alles von Anfang an, wie mache ich ein Foto und wie schaue ich mir dieses an, bis hin zu Tipps und Tricks, was das Organisieren der entstandenen Fotos betrifft. Für seine Beispiele verwendet der Autor drei unterschiedliche Android Smartphones (preisgünstig, Mittelklasse und oberes Preissegment). Es wird kein Vorwissen benötigt, da alles ganz genau erklärt wird. Wer schon immer mal wissen wollte, was wirklich in seiner Smartphone-Kamera steckt, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Vielleicht hat das Buch zwei kleine Haken, die aber in der Natur der Sache liegen. Unsere Smartphones verändern sich ständig, sei es durch ein Update des Betriebssystems, der Apps, oder durch das Hinzufügen oder Verschwinden von Funktionen können besonders die Kapitel nicht mehr aktuell sein, die das Thema Organisieren und Filter betrifft. Der zweite Punkt, in meinen Augen weniger tragisch, da die Grundfunktionen bei den mir bekannten Android Smartphones ähnlich sind, ist die Tatsache, dass Android ein offenes Betriebssystem ist. Handyhersteller stülpen Android ihre eigene Benutzeroberfläche über, was dazu führt, dass die Menüführung sich immer ein wenig unterscheidet oder Apps wie Google Fotos nicht heruntergeladen werden können. Dennoch ist der Buch der perfekte Begleiter und Lektüre für alle, die sich mit Ihrer Handykamera näher beschäftigen wollen und noch mehr aus ihren Bildern herausholen wollen. Die einzelnen Kapitel lassen sich gut lesen, da der Autor alles ausführlich erklärt. Ein besonderes Highlight sind die „Schummelseiten“ am Anfang, die man bedenkenlos herausschneiden und immer dabei haben kann.

Für IOS Nutzer würde ich das Buch nicht empfehlen, da wie der Titel es bereits andeutet, sich ich um Android-Smartphone-Fotografie handelt.



ISBN: 9783527719860

Mittwoch, 31. Mai 2023

Krise! Wie 1923 die Welt erschütterte - Rezensionsexemplar

Das Jahr 1923 war ein Jahr voller Krisen: der gescheiterte Hitlerputsch in München, das schwere Erdbeben in Japan, die gescheiterte Gründung des Ukrainischen Nationalstaats oder die Besetzung des Rheinlands durch französische und belgische Truppen und die damit verbundene Ruhrbesetzung sondern auch eine Hyperinflation in noch nie dagewesenen Ausmaß. Die noch junge Türkei hat mit dem Untergang des Osmanischen Reichs und den dadurch entstandenen Verwerfungen zu kämpfen und der Kommunismus streckte seine Fühler nach Europa aus. Diese Ereignisse haben nicht nur das Jahr 1923 geprägt, sondern sind stellenweise noch 100 Jahre danach spürbar. Das Buch gibt einen interessanten Einblick in das Krisenjahr. Die einzelnen Abschnitte sind einfach zu lesen. Mit seinen 240 Seiten ist das Buch recht „schmal“ und kann deswegen nur jeweils einen kleinen Überblick in die Geschehnisse bieten, aber es hat jedenfalls Lust gemacht, sich weiter mit dem Jahr 1923 zu beschäftigen. Besonders interessant fand ich das Kapitel über den Stadt-Land-Konflikt während der Hyperinflation (ich konnte sehr viel neues Wissen mitnehmen) sowie die Grab-Öffnung von Tutanchamun. 13 Illustrationen runden das Werk ab.

Fazit: ein versuchter Putsch, die Öffnung eines Königsgrabens, eine Währung, die nichts mehr wert ist, ein neuer Staat der seine Identität sucht, eine gescheiterte Staatsgründung und ein verheerendes Erdbeben und das alles in nur einem Jahr und in einem Buch.


ISBN: 9783534275212


Sonntag, 14. Mai 2023

Die Morde in der Rue Morgue und andere Erzählungen von Edgar Allan Poe - Rezension

"Die Morde in der Rue Morgue und andere Erzählungen" ist eine Sammlung von Kurzgeschichten des amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe. Das Buch wurde erstmals im Jahr 1841 veröffentlicht und gilt als Poes erstes Werk im Genre der Kriminalgeschichte und der Detektivgeschichte.

Die bekannteste Geschichte in dem Buch ist "Die Morde in der Rue Morgue", in der ein Detektiv namens C. Auguste Dupin versucht, einen scheinbar unmöglichen Mordfall zu lösen. Dupin ist ein Vorläufer der berühmten Detektive Sherlock Holmes und Hercule Poirot und gilt als einer der ersten literarischen Detektive.

Das Buch enthält auch andere Geschichten von Poe, darunter "Der Goldkäfer", "Der Fall des Hauses Usher" und "Das Fass Amontillado". Viele der Geschichten haben eine düstere und unheimliche Atmosphäre und enthalten oft Elemente des Übernatürlichen oder des Irrationalen. Das Buch zeigt aber auch das erzählerische Können von Edgar Allan Poe, welches sehr vielseitig ist.

Für mich persönlich sind einige Geschichten sehr schlecht gealtert und hinterlassen kaum Grauen oder Spannung beim Lesen. Sicher für eine gute Einführung für weitere Werke des Autors.



Donnerstag, 11. Mai 2023

Warum die Klassiker immer noch wichtig sind: Eine tiefgehende Analyse des zeitlosen Reizes literarischer Meisterwerke

Sind Sie als Bücherliebhaber immer auf der Suche nach neuen und aufregenden Büchern? Haben Sie sich auf zeitgenössische Literatur beschränkt und die Klassiker vernachlässigt? Es ist Zeit, die Geheimnisse der Klassiker zu entdecken und herauszufinden, warum sie auch heute noch relevant sind. Von Shakespeares Stücken bis zu Jane Austens Romanen haben diese zeitlosen Werke der Literatur den Test der Zeit bestanden und begeistern weiterhin Leserinnen und Leser über Generationen hinweg. Aber warum sollten Sie ihnen eine Chance geben? In diesem Artikel werden wir uns mit den einzigartigen Eigenschaften befassen, die Klassiker so besonders machen, und warum sie einen Platz auf Ihrer Leseliste verdienen. Egal, ob Sie ein Fan von Romantik, Abenteuer oder Drama sind, es gibt sicherlich mindestens einen Klassiker, der Ihr Herz und Ihre Fantasie erfasst. Also, schnappen Sie sich eine Tasse Tee und tauchen Sie ein in die Welt der klassischen Literatur - Sie werden es nicht bereuen!

Einführung in die klassische Literatur

Klassische Literatur bezieht sich auf die Werke der Literatur, die im Laufe der Zeit als bedeutend und von bleibendem Wert angesehen werden. Diese Werke haben oft eine universelle Botschaft, die auch heute noch gültig ist. Klassische Literatur umfasst eine Vielzahl von Genres, darunter Drama, Lyrik, Prosa und Romane. Die Autoren dieser Werke hatten oft einen tiefen Einblick in die menschliche Natur und die Gesellschaft, in der sie lebten, und ihre Werke bieten Einblicke in verschiedene Epochen und Kulturen.

Was macht einen Klassiker aus?

Ein Klassiker wird oft als ein Werk angesehen, das von Generation zu Generation weitergegeben wird und eine zeitlose Botschaft enthält. Ein Klassiker ist ein Werk, das die Fähigkeit hat, uns zu bewegen, uns zu inspirieren und uns zu unterhalten. Es geht über die Zeit hinaus und bleibt relevant, unabhängig von den Umständen oder Ereignissen, die sich im Laufe der Zeit ändern. Ein Klassiker kann auch als ein Werk angesehen werden, das einen bedeutenden Einfluss auf die Literatur, die Kultur und die Gesellschaft hatte.

Der anhaltende Reiz klassischer Literatur

Klassische Literatur hat einen anhaltenden Reiz, weil sie uns in eine andere Welt eintauchen lässt. Diese Werke bieten uns Einblicke in andere Kulturen und Epochen und lassen uns die Welt durch die Augen anderer sehen. Klassische Literatur bietet uns auch eine Möglichkeit, über uns selbst und unsere Gesellschaft nachzudenken, indem sie uns mit zeitlosen Themen und Fragen konfrontiert, die auch heute noch relevant sind. Ein weiterer Grund, warum klassische Literatur immer noch relevant ist, ist, dass sie uns hilft, eine tiefere Verbindung zu anderen Menschen aufzubauen, da wir uns oft mit den Charakteren und den Themen in diesen Werken identifizieren können.

Die Bedeutung klassischer Literatur für heute

Klassische Literatur ist auch heute noch von Bedeutung, weil sie uns hilft, eine Verbindung zu unserer Vergangenheit herzustellen. Indem wir diese Werke lesen, können wir uns mit den Ideen, Werten und Überzeugungen auseinandersetzen, die unsere Gesellschaft geprägt haben. Klassische Literatur bietet uns auch eine Möglichkeit, über unsere eigene Kultur und Gesellschaft nachzudenken, indem sie uns mit anderen vergleicht. Ein weiterer Grund, warum klassische Literatur heute noch relevant ist, ist, dass sie uns hilft, unsere eigene Sprache und Schreibweise zu verbessern, indem sie uns ein Verständnis für die Struktur, den Stil und die Sprache dieser Werke vermittelt.

Der Einfluss klassischer Literatur auf Kultur und Gesellschaft

Klassische Literatur hat auch einen bedeutenden Einfluss auf die Kultur und Gesellschaft. Diese Werke haben oft Ideen und Themen präsentiert, die einen bedeutenden Einfluss auf die Kultur und die Gesellschaft hatten. Klassische Literatur hat auch dazu beigetragen, die Ideen und Überzeugungen zu formen, die unsere Gesellschaft geprägt haben. Ein weiterer wichtiger Einfluss von klassischer Literatur ist, dass sie uns als Gesellschaft dabei hilft, uns mit unserer Vergangenheit auseinanderzusetzen und unsere Zukunft zu gestalten.

Die Vorteile des Lesens klassischer Literatur

Das Lesen von klassischer Literatur hat viele Vorteile. Einer der Vorteile ist, dass sie uns hilft, unsere eigene Sprache und Schreibweise zu verbessern, indem sie uns ein Verständnis für die Struktur, den Stil und die Sprache dieser Werke vermittelt. Ein weiterer Vorteil des Lesens von klassischer Literatur ist, dass sie uns hilft, unsere Fähigkeit zur Empathie und zur Identifikation mit anderen Menschen zu verbessern. Klassische Literatur bietet uns auch eine Möglichkeit, unsere kritischen Denkfähigkeiten zu verbessern, indem sie uns dazu anregt, tiefer über die Themen und Ideen in diesen Werken nachzudenken.

Überwindung der Herausforderungen beim Lesen von klassischer Literatur

Das Lesen von klassischer Literatur kann manchmal eine Herausforderung sein. Diese Werke können oft komplex und anspruchsvoll sein, sowohl in Bezug auf die Themen als auch auf die Sprache und den Stil. Eine Möglichkeit, diese Herausforderungen zu überwinden, ist, sich auf die universellen Themen und Ideen in diesen Werken zu konzentrieren, anstatt sich auf die Details zu konzentrieren. Eine andere Möglichkeit, die Herausforderungen beim Lesen von klassischer Literatur zu überwinden, ist, sich auf die Struktur, den Stil und die Sprache dieser Werke zu konzentrieren, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen.

Fazit: Warum wir klassische Literatur weiterhin schätzen und wertschätzen sollten

Klassische Literatur ist von unschätzbarem Wert, weil sie uns Einblicke in andere Kulturen und Epochen bietet und uns dazu inspiriert, über uns selbst und unsere Gesellschaft nachzudenken. Klassische Literatur hat auch einen bedeutenden Einfluss auf die Kultur und Gesellschaft und hilft uns, uns mit unserer Vergangenheit auseinanderzusetzen und unsere Zukunft zu gestalten. Das Lesen von klassischer Literatur hat viele Vorteile und ist eine Bereicherung für unsere Sprach- und Schreibfähigkeiten, unsere kritischen Denkfähigkeiten und unsere Fähigkeit zur Empathie und Identifikation mit anderen Menschen. Also, schnappen Sie sich ein klassisches Buch und tauchen Sie ein in die Welt der klassischen Literatur - Sie werden es nicht bereuen!

Freitag, 5. Mai 2023

Ambivalenz von Amélie Nothomb - Rezension

Das Buch “Ambivalenz” von Amélie Nothomb erzählt von einem perfiden Plan, einer Liebesgeschichte und von einer Vater-Tochter-Beziehung, die eigentlich gar nicht existiert. Die Handlung beginnt in den 70er Jahren in Brest, einer Hafenstadt in der Bretagne. Claude bandelt sehr engagiert und voller Tatendrang mit Dominique an, die als Sekretärin arbeitet. Anfangs ist Dominique noch recht verschlossen und hat Zweifel an Claudes Gefühlen für sie, als er ihr ein teures Parfüme schenkt, öffnet sie sich langsam und beginnt ihm zu vertrauen. Kurze Zeit später heiraten sie und ziehen zusammen nach Paris. Zusammen bekommen sie eine Tochter, nichts ahnend, dass das zu Claudes perfiden Plan passt.

Die Hauptthemen des Buches sind Liebe, Rache, Akzeptanz und Hass, zusammengepresst auf gerade einmal 128 Seiten. Das Buch lässt sich flüssig lesen, beachtete man beim Lesen, die Zeit in der das Buch spielt (70er Jahre ) passt die Naivität von Dominique perfekt, dennoch ist es mir schwer gefallen, mich in die Figuren hineinzuversetzen. Auch die Beweggründe des Vaters konnte ich nicht nachvollziehen. Am besten hat mir Épicène gefallen (die Tochter von Claude und Dominique). Sie erkennt recht früh, dass sich ihre Mama in einer toxischen Ehe befinden kann, aber aufgrund ihres Alters nichts dagegen unternehmen.

Fazit: nett zu lesen, mir hat es aber an Tiefgang gefehlt. Wie bereits erwähnt, konnte ich die Beweggründe des Vaters nicht nachvollziehen.

3 von 5 Sterne


ISBN: 9783257071948