Die Rheintöchter bewachen das Rheingold, einen zauberhaften Schatz, der zur maßloser Macht verhilft, wenn sein Besitzer der Liebe abschwört und einen Ring aus dem Gold schmiedet. Dem Zwerg Alberich vom Volk der Nibelungen gelingt dies, nachdem er von den Rheintöchtern verspottet wurde, raubt er das Gold und unterwirft da das gesamte Nibelungenvolk. Alberich zwingt sein Volk, für ihn in den Goldminen Nibelheims zu arbeiten. Währenddessen haben die Riesen Fasolt und Fafner auftragsgemäß die Burg Walhall fertiggestellt. Wotan, der Gottvater hatte ihnen als Gegenleistung die Göttin Freia, welche das Geheimnis der ewigen Jugend hütet, versprochen. Wotan gilt als Herr der Verträge, ein Vertragsbruch kommt für ihn nicht infrage. Ein Wettlauf um Macht und Reichtum beginnt.
Das Hörspiel der Ring des Nibelungen - Das Rheingold, vom Rundfunk Berlin-Brandenburg, ist der 1. Teil der„ modernen“ Adaption von Richard Wagners Oper. Zwar wurden für das Hörspiel einige Passagen weggelassen, und die Sprache angepasst, aber es wirkt noch alles sehr harmonisch. Die Sprecher wirken authentisch und passen wunderbar in ihre verschiedenen Rollen. Wagners Version hat zwar ihren eigenen Charme und Dermatologie aber das Hörspiel ist wie bereits erwähnt moderner.Fazit: Wem Wagners Version zu altbacken oder zu lange ist, wird hier bestens unterhalten.