Donnerstag, 2. Juni 2022

Gwendys letzte Aufgabe von Stephen King - Rezension

Wir schreiben das Jahr 2026 und die sympathetische Gwendy ist zurück, inzwischen bekleidet sie ein hohes politisches Amt für Klimafragen und soll für wissenschaftliche Zwecke auf die Raumstation MF1. Im Gepäck hat sie den Wunschkasten, der mächtiger ist als je zuvor. Doch Gwendy hat eine eigene Mission und die ist gefährlicher als anfangs angenommen.

Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut aber um es kurz zu machen, ich wurde (etwas) enttäuscht. Der dritte Band der Gwendy Reihe ist mir zu politisch, es fehlt die Magie und das Setting mit der Raumstation hat mich beim Lesen genervt. Aber erstmal die Reihe nach. Dass Stephen King kein Freund von Donald Trump ist müsste jeden klar sein, aber ein Buch, was eigentlich im Jahre 2026 spielt und in Rückblenden über Trump und seine politischen Freunde schreibt war mir „too much“, auch das Erwähnen der Corona Pandemie hat mir nicht gefallen. Auch fehlt mir die Magie des ersten Bandes, ich habe den ersten Band um den Wunschkasten geliebt, er hatte Magie, er war geheimnisvoll, leider ist davon im dritten Band kaum was übrig, auch über MR Farris (Der Hüter des Wunschkastens) erfahren wir leider kaum etwas neues. Positiv waren die Bezüge zu Pennywise und zur Dunklen Turm Reihe.

Fazit (Achtung Spoiler): Als Leser erfahren wir weder woher der Wunschkasten stammt, noch was es mit Mr Ferris auf sich hat. Auch wird zum Anfang der Reise zur Raumstation groß erwähnt, das es kein Internet auf der Station gibt, dennoch können die Crew und die Weltraumtouristen fleißig E-Mails hin und her versenden.

2,5 Sterne



Freitag, 27. Mai 2022

Der alte Mann und das Meer von Ernest Hemingway - Meinung

Der kubanischen Fischer Santiago hat seit vierundachtzig Tagen nichts gefangen, also beschließt er, da sein junger Helfer von seinen Eltern auf ein anderes Boot geschickt wurde alleine, in einem kleinen Ruderboot hinaus aufs Meer zu fahren. Die Eltern des Jungen sagen, der alte Mann sei vom Unglück verfolgt, anfangs scheinen die Eltern Recht zu behalten, da Santiago wieder einen ganzen Tag nichts gefangen hat. Als dann aber ein sehr großer Fisch anbeißt und das kleine Boot hinaus auf das offene Meer zieht, beginnt für beide ein Kampf ums Überleben.


Das Buch „Der alte Mann und das Meer“ von Ernest Hemingway  lässt sehr viel Spielraum für Interpretationen. Die reine Story ist vielleicht etwas langweilig, da nicht wirklich viel passiert, aber man muss in die Geschichte eintauchen. Die Gedanken und die Gespräche von Santiago mit dem Fisch sind tiefsinnig und zeigen den innerlichen Zwiespalt von Santiago auf. Hier kann man sehr viel für sich mitnehmen und reininterpretieren, und dies mach für mich das Buch zu einem Klassiker, jeder der das Buch liest, interpretiert das Buch für sich und nimmt etwas eigenes mit.

Fazit: Zu Recht ein zeitloser Klassiker der Weltliteratur.




Samstag, 21. Mai 2022

Zwischen den Fronten von Chris Landow - Rezension

Ralf Parcevals Schwester und Nichte leben weiterhin in Gefangenschaft irgendwo in Afghanistan. Als Parceval das Angebot erhält, seine Familie gegen den gefangenen IS-Terroristen Nils Walau auszutauschen, nimmt er dieses Angebot zähneknirschend an. Das Problem, der Gefangene wird schwer bewacht, eine Befreiungsaktion ist fast unmöglich. Doch auch sein Auftraggeber spielt nicht mit offenen Karten, schnell wird Parceval klar, dass das seine Schwester Mission wird und er niemanden trauen kann.

Das Buch „Zwischen den Fronten“ von Chris Landow ist bereits der vierte Band um den Ex-Bundespolizist Ralf Parceval und steht seinen Vorgängern in nichts nach. Der Autor hat es geschafft, ein Action Feuerwerk in Buchform zu erschaffen. Ralf Parceval ist für mich die perfekte Mischung aus John Clane (Stirb Langsam) und Robert McCall (The Equalizer), er kann einstecken, aber auch austeilen und würde niemals Unschuldige verletzen und genau hier liegen die Stärke in diesem Buch. Wir sind als Leser nicht nur bei der Planung für die Befreiungsaktion dabei, wir erleben auch noch einen zwiegespaltenen Helden, der einerseits seine Familie befreien will, aber nicht auf Kosten zivilen Opfern. Das Buch behandelt aber auch die aktuelle Lage in Afghanistan. Das Thema Sklavenhandel wird ebenfalls behandelt und das hat mich doch ziemlich erschreckt, weil es mir so nicht bekannt war. Es ist zwar möglich das Buch ohne Vorkenntnisse zu lesen, ich empfehle aber die Bände 1-3 vorher zu lesen, da viele Handlungen und Personen aus den vergangenen Büchern nochmals vorkommen oder erwähnt werden.

Das Ende hätte vielleicht etwas spektakulärer sein können, aber das wäre jammern auf hohen Niveau.

Fazit: Ein Actionfilm in Buchform

5 von 5 Sterne

Kennt ihr den Autor Chris Landow bzw. welcher deutsche Autor könnte sich hinter diesem Pseudonym verstecken ?




Freitag, 13. Mai 2022

Die sieben Säulen der Weisheit von T. E. Lawrence - Meinung

Das Buch "Die sieben Säulen der Weisheit" ist ein 1926 erschienener autobiografischer Kriegsbericht, der jedoch eine Menge Hintergrundinformationen über das Leben und die Mentalität der arabischen Völker zeigt. Als sich diese 1916 gegen das Osmanische Reich erheben, kämpft der britischer Agent Thomas Edward Lawrence in vorderster Front an ihrer Seite gegen die Osmanen. Lawrence ist den arabischen Völkern in Freundschaft verbunden und empfindet tiefe Bewunderung für sie.
Das Buch ist recht umfangreich und langatmig für heutige Verhältnisse, mir persönlich haben einige historischen Personen nichts gesagt, das Nachschlagen hat meinen Lesefluss etwas gestört. Aber es war interessant zu lesen, wie vielseitig und zugleich erschreckend der 1. Weltkrieg doch war, viele von uns kennen die verlustreichen und schrecklichen Schlachten in Frankreich, die wenigsten aber kennen den arabischen Kriegsschauplatz.
Der arabische Schauplatz war ein reiner Guerillakrieg und beschränkte sich im Wesentlichen auf Hinterhalte und Handstreiche auf kleinere osmanische Militärposten und Sprengstoffanschläge.

Fazit: Geschichtlich ist das Buch sicherlich überholt, aber zeigt, was mutige Menschen erreichen können, wenn sie für ihre Freiheit kämpfen.




Donnerstag, 12. Mai 2022

Larissas Lebenspoesie von Kati Diermann - Rezensionsexemplar

Für Larissa bricht eine Welt zusammen. Ihre Mama hat den Kampf gegen den Krebs verloren, in ihrer Trauer gibt sie ihrem Vater eine Mitschuld für den Tod. Mitten im pubertären Gefühlschaos weiß sie nicht, wohin mit ihren Gefühlen, Larissas Gefühlswelt zeigt immer mehr depressive Tendenzen. Ihr Vater erkennt die Gefahr und will sie zum Psychologen schicken, Larissa isoliert sich immer mehr, eine Spirale von negativen Gedanken und Gefühle nimmt ihren Anfang.

Das Buch „Larissas Lebenspoesie“ von Kati Diermann gibt uns einen Einblick in die Gefühlswelt einer 17 Jährigen, die mit dem Tod der Mutter und der dazugehörigen Trauer lernen muss umzugehen. Das Buch wirkt sehr authentisch, es ist ehrlich geschrieben und wirkt sehr persönlich und genau damit hatte ich ein kleines Problem. Mir ist es beim Lesen oft schwer gefallen, eine Distanz zwischen Larissas negative Gedanken und der eigenen Gefühlswert aufzubauen, das Buch kann einen runterziehen, was aber nicht negativ gemeint ist. Das Buch besteht aus 520 Seiten, hauptsächlich Geschichte, aber auch einiger Gedichte, die uns einen weiteren Einblick in die Gefühlswelt von Larissa zeigen. Für mich war das Buch aber stellenweise etwas zu langatmig.

Ich bin, was die Bewertung betrifft unschlüssig. Als Jugendroman ( und ich denke, das ist auch die Zielgruppe ) ist es ein gutes und wichtiges Buch, hier vermisse ich nur eine Triggerwarnung sowie einen Hinweis zum Info-Telefon Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe unter 0800 3344533. Als Erwachsener ist es mir teilweise schwer gefallen Larissas Handlungen zu verstehen, weil mir hier die Bezugspunkte fehlen.
Fazit: Eine Achterbahnfahrt der Gefühle, mit vielen Tiefen, aber auch Hoffnung das alles irgendwie gut wird.

Mittwoch, 11. Mai 2022

Die sieben Schalen des Zorns von Markus Thiele - Rezensionsexemplar

Dr. Max Keller soll seiner totkranken Tante Maria einen letzten Wunsch erfüllen und ihr ein selbstbestimmtes Sterben ermöglichen. Zwar ist er als Arzt dem Leben verpflichtet, aber mit seiner Tante verbindet ihn nicht nur eine gemeinsame Vergangenheit, sondern auch ein dunkles Geheimnis, welches in der Vergangenheit schlummert. Max steckt also in einer Zwickmühle. Letztendlich hilft Dr. Keller der Dame. Kurz darauf eröffnet die Staatsanwaltschaft ein Verfahren gegen ihn wegen strafbare Tötung auf Verlangen. Der Staatsanwalt Jonas van Loon steckt ebenfalls in einer Zwickmühle, den er ist mit Max eng befreundet.

 Was ist selbstbestimmtes Sterben und wo sind die Grenzen. Der Autor und Rechtsanwalt Markus Thiele geht in dem Buch „ Die sieben Schalen des Zorns“ dieser Frage auf den Grund. Der Autor vermischt brisante Fälle mit fiktiver Handlung und schafft so ein glaubwürdiges und interessantes Werk, bei dem nicht nur das Thema Sterbehilfe im Vordergrund steht, sondern auch Freundschaft, Moral und Unabhängigkeit von Gericht/Staatsanwaltschaft geht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich persönlich hätte gerne mehr über das Verhältnis zwischen Max, Maria und Agnes (Marias Tochter) gewünscht, einfach um Agnes Denkweise besser verstehen zu können. Das Ende gefällt mir besonders gut und zeigt, dass Gesetzestexte nicht unbedingt in Stein gemeißelt sind.

 

Fazit: Vielschichtiger Roman, zum Thema Sterbehilfe, der noch lange im Gedächtnis bleiben wird und uns zeigt, dass Recht nicht schwarz oder weiß sondern irgendwas dazwischen ist.

5 von 5 Sterne


Dr. Max Keller soll seiner totkranken Tante Maria einen letzten Wunsch erfüllen und ihr ein selbstbestimmtes Sterben ermöglichen. Zwar ist er als Arzt dem Leben verpflichtet, aber mit seiner Tante verbindet ihn nicht nur eine gemeinsame Vergangenheit, sondern auch ein dunkles Geheimnis,




Montag, 9. Mai 2022

Tote wird man nicht los von Sebastian Garthoff - Rezensionsexemplar

Die Frau des Bürgermeisters Annabell Ballas ist tot, mit einem eingeschlagenem Schädel erwacht sie mitten im Wald. Ohne Erinnerungen, wie sie dorthin gekommen ist. Als ihr dann auch noch die 17 Jährige Priscilla über den Weg läuft; nutzt Annabell die Chance um von Ihr zu naschen, plötzlich gibt es zwei untote Frauen, voller Wut und Hunger im Bauch machen sie sich auf dem Weg in die Stadt um Antworten zu bekommen. Nicht in die Stadt sondern raus will der Lokaljournalist Lorenz Hardmann, der eigentlich andere Pläne für sein Leben hatte, als in einer kleinen Ortschaft zu versauern.


Das Buch "Tote wird man nicht los" von  Sebastian Garthoff ist ein Genre Mix aus Komödie und Horror, voller Humor beschreibt der Autor auf 142 Seiten, was wohl einem Untoten durch den Kopf geht, wenn er von den Toten erwacht und wie er mit der neuen Situation zurechtkommt. Die ab und an blutigen Abschnitte sind genau das Gegenteil, sie sind teils detailreich und sicherlich nicht für jeden Leser geeignet. Was mich persönlich beim Lesen gestört hat, sind die vielen Figuren und die doch recht knappen Kapitel. Ich hätte mir einen Focus auf die verstorbenen Frau des Bürgermeisters gewünscht. Die Vielzahl an Protagonisten fand ich doch recht störend, was den Lesefluss betrifft.

Fazit: Ein kurzweiliger Ausflug in die Welt der Untoten, der hätte interessant werden können, jedoch nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat.

2,5 von 5 Untote



Freitag, 6. Mai 2022

Das Necronomicon - Thortis Buchtalk

„Es ist nicht tot, was ewig liegt, und in fremder Zeit wird selbst der Tod besiegt.“ Dies ist der einzige Satz, der aus den Necronomicon bekannt ist. Das Buch wurde im Jahr 730 von Abdul Alhazred  in Damaskus geschrieben und macht seine Leser verrückt. Über Konstantinopel und Spanien gelang es in die neue Welt. Alle Religionen haben das Buch verboten, es heißt aber, das einige Exemplare in der geheimen Bibliothek das Vatikan zu finden sind. Das Buch gilt als Schlüssel zu allen verbotenen Welten. Soviel zur Legende, in Wirklichkeit ist das Buch eine literarische Erfindung von H.P Lovecraft. Das Buch taucht das erste Mal 1923 in der Kurzgeschichte "Der Hund" von Lovecraft auf. Kennt Ihr Bücher, die es nicht wirklich gibt? Welches davon würdet ihr lesen?



Freitag, 29. April 2022

Die Anomalie von Hervé Le Tellier - Rezension

Juni 2021, eine Boing 787 fliegt von Paris nach New York durch einen elektromagnetischen Sturm, das Flugzeug wird beschädigt, kann aber unbeschadet in New York landen, nur hatte dieses Flugzeug gar nicht existieren dürfen, denn die exakt selbe Maschine, mit denselben Passagieren ist bereits im März gelandet, somit gibt es jeden Passagier nun 2 mal.

Was für ein interessantes Setting, der Autor Hervé Le Tellier verzichtet auf eine wissenschaftliche Erklärung, stellt jedoch nur ein paar Theorien auf, wie z.B. die Welt sei eine Simulation im Vordergrund steht aber die Frage, was passiert mit den einzelnen Menschen, die plötzlich ihren Doppelgänger gegenüberstehen und wie reagiert die Gesellschaft auf das plötzliche Auftreten der Doppelgänger? Anhand einzelner Personen wie z.B. dem Rap-Sänger "Slimboy", dem Auftragsmörder Blake, oder dem erfolgslosen Autor Victor Miesel, erfahren wir von den Fragen und Problemen, die sich dadurch ergeben. Hier liegt in meinen Augen die Stärke von diesem Buch, die Schicksale sind facettenreich, jede Figur geht anders mit der Situation um.
Wer hier einen spannungsgeladenen Roman erwartet, wird sicherlich enttäuscht, man muss sich schon auf das Buch und den philosophisch, psychologisch Aspekten auseinandersetzen. Mit seinen 345 Seiten ist das Buch kein „dicker Klopper“, aber es wird alles erwähnt, was erwähnt werden kann und meiner Ansicht nach erwähnt werden sollte.
Fazit: Wer seine Lese-Komfortzone verlassen will und sich auf eine literarische Abenteuereise begeben will und nicht davor zurückschreckt, sich mit den philosophisch, psychologisch Aspekten auseinandersetzen, der kommt hier völlig auf seine Kosten. Ein Buch, was man problemlos mehrmals lesen kann. Bereits jetzt eins meiner Jahreshighlights.

5 Sterne +





Sonntag, 10. April 2022

Der Geschichtenbäcker von Carsten Henn - Rezension

Sofies Leben liegt in Scherben, das Ballett tanzen war ihr Leben, doch nun ist ihre Karriere vorbei. Auch mit Ihrem Freund Florian, der als Choreograf weiterhin am Theater arbeitet, läuft es nicht mehr wie gewohnt. Da das Arbeitsamt will, dass Sophie so schnell wie möglich zurück ins Berufsleben findet, soll sie sich bei der kleinen Bäckerei im Ort vorstellen. Der sympathische italienischen Bäcker Giacomo schließt Sophie sofort ins Herz, doch Sophie hat andere Pläne, denn eigentlich will sie den neuen Job gleich wieder kündigen. Doch die Bäckerei hat viel mehr zu bieten als leckere Brote: die Weisheit eines Mannes, der seine Liebe und seine Weisheit, die er in jedes einzelne Brot verbackt. Für Sophie beginnt eine Reise zu sich und zu der Erkenntnis, dass das Glück in den kleinen Dingen des Lebens steckt.

 
Das Buch „ Der Geschichtenbäcker“ von Carsten Henn zeigt uns, dass jede Veränderung auch ein Neuanfang ist. Die verschiedensten Charaktere sind so wunderbar, tiefsinnig und bildhaft gezeichnet, dass beim Lesen direkt ein Film im Kopf des Lesers entsteht. Ein Protagonist finde ich besonders gut getroffen, das kleine Mädchen Anouk, das seinen Glauben so auslebt, wie sie es möchte und dabei extrem kreativ ist, so sehr, das beim Lesen und Lachen kein Auge trocken bleibt. Das Buch ist aber kein reiner Wohlfühl-Roman, da ein paar Stellen im Buch einen beim Lesen nachdenklich stimmen, aber genau diese Mischung aus Magie, nachdenklichen Momenten, und wunderbaren Charakteren machen das Buch zu einer Reise zu sich selber.
Fazit: Man nehme wundervolle, tiefsinnige und bildhafte Charaktere, eine Prise nachdenkliche Momente, dann ganz viel Weisheit und zum Schluss einen Tropfen Magie, das alles zusammen mischen und liebevoll kneten, fertig ist ein Buch, dass uns wie ein frisches Laib Brot Freude bereitet.

5 von 5 frisch gebackene Brote