Francis Ackermann jr ist zurück, dieses Mal als FBI-Sonderermittler. Die Shepherd Organisation ist zwar Geschichte, doch die Story um den sympathischen Serienkiller geht weiter. Diesmal geht es für Ackerman jr nach Roswell, um einen neuen Serienmörder zu jagen, das sogenannte "Alien“. Zwar kann Ackermann jr derzeitig nicht auf die Hilfe seines Bruders Marcus hoffen, doch mit Nadia Shirazi bekommt er eine neue Kollegin, die Ackerman jr jahrelang studiert hat.
Wer Ackerman jr noch nicht kennt, lernt diesen anfangs in einem kurzen Interview kennen. Auch wenn es gelegentlich etwas ruhiger zugeht, bliebt der Schreibstil fesselnd; es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Zwar muss man nicht zwingend die vorigen Bände der Shepherd-Reihe gelesen haben, um in die Welt des Francis Ackermann jr einzutauchen, doch versteht man dadurch den ein oder anderen Verweis auf die ältere Fälle eher.
Francis Ackermann jr ist und bleibt einfach der sympathischste Serienkiller der aktuellen Literatur. Sein Humor und seine Art die Dinge zu sehen sind sehr erfrischend.
5 von 5 Sternen