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Mittwoch, 9. Oktober 2024

Die New-York-Trilogie von Paul Auster - Rezension

Die New York Trilogie von Paul Auster besteht aus drei Romanen: "Stadt aus Glas", "Schlagschatten" und "Hinter verschlossenen Türen". Diese Werke sind bekannt für ihre komplexen, miteinander verwobenen Handlungen.

Stadt aus Glas

In diesem Roman wird der Schriftsteller Daniel Quinn fälschlicherweise für einen Privatdetektiv namens Paul Auster gehalten. Die Geschichte entwickelt sich zu einer tiefgründigen Untersuchung von Identität und Realität.

Schlagschatten

Hier wird der Privatdetektiv Blue von White beauftragt, Black zu beschatten. Die Charaktere sind absichtlich flach gehalten, was die surrealen und kafkaesken Elemente der Geschichte verstärkt.

Hinter verschlossenen Türen

Der Erzähler dieses Romans ist ein namenloser Schriftsteller, der das Verschwinden seines Freundes Fanshaw untersucht. Die Geschichte ist eine Reflexion über das Schreiben selbst und die Grenzen zwischen Realität und Fiktion.

Der Autor spielt in der Trilogie mit den Konventionen des Detektivromans. Die Geschichten sind durchzogen von Themen wie Identität, Isolation und der Suche nach Wahrheit. Die Figuren sind oft in existenziellen Krisen gefangen, was die düstere und manchmal absurde Stimmung der Romane verstärkt.

Fazit: Eine faszinierende und herausfordernde Lektüre, die den Leser dazu anregt, über die Natur der Realität und die Konstruktion von Identität nachzudenken.