und Ticketkontrollen waren dieses Jahr vorbildlich organisiert, es kam kaum zu Wartezeiten beim Einlass (das, was ich mitbekommen habe).
Dienstag, 29. Oktober 2024
Mein Fazit zur Buchmesse 2024
und Ticketkontrollen waren dieses Jahr vorbildlich organisiert, es kam kaum zu Wartezeiten beim Einlass (das, was ich mitbekommen habe).
Montag, 7. November 2022
Buchmesse 2022
Insgesamt 4000 Aussteller aus 95 Ländern präsentierten ihre Neuerscheinungen auf der 74. Buchmesse. Mit mehr als 180.000 Besucherinnen (davon 93.000 Fachbesucher) liegen die Besucherzahlen noch weit hinter den Zahlen von 2021 und 2020. Im Vergleich dazu haben im Jahr 2019 rund 300.000 Menschen die Messe besucht.
Ehrengastland war Spanien. Mir hat der Ehrengastland Pavillon nicht so gut gefallen wie letztes Jahr, dieser wirkte zu steril". Mir persönlich hat dieses Jahr die Magie gefehlt. Auch die Kooperation mit TikTok - #Booktok und der Buchmesse finde ich sehr bedenklich. Es ist zwar richtig und wichtig, jungen Menschen das Thema Bücher näher zu bringen, aber um ein Buch ausführlich zu besprechen, ist es die falsche Plattform. Außerdem finde ich TikTok für junge Menschen generell sehr bedenklich, da dort sehr viel nackte Haut, frauenfeindlicher Content und gefährliche Challenges zu finden sind, die bereits einigen Jugendlichen das Leben gekostet haben.Ich habe dieses Jahr wieder sehr nette Menschen getroffen (leider nicht alle, die ich sehen wollte), habe gute Gespräche geführt und ein paar neue Bücher gekauft.
Tschüss FBM22
Gastland 2023: Slowenien
Gastland:2024 Italien
Mittwoch, 7. April 2021
Das Letzte, was du siehst von Kristin Lukas - Rezensionsexemplar
Die IT-Beraterin für Immobilienfonds und ehemalige Polizistin Marie Wagenfeld entdeckt eines Abends die brutal zugerichtete Leiche eines Kollegen. Schnell zeigen die Ermittlungen, dass der Tote Kontakte ins Frankfurter Bahnhofviertel hatte sowie an unlauteren Geschäftspraktiken und Erpressung beteiligt war. Doch wen hat er erpresst und vor allem womit? Eigentlich sollte Marie nur als Zeugin vernommen werden, doch ihre Einblicke bei der Vermögensverwaltung „Sega Invest“ können die Ermittlungen beschleunigen und so taucht Marie zusammen mit Kommissar Kellermann immer tiefer in die Ermittlungen ein. Schnell wird klar, dass der Mord Verbindungen zu älteren Fällen aufweist und hier wohl ein Serienmörder am Werk ist.
Positiv möchte ich das hervorragende Lokalkolorit hervorheben. Die Autorin Kristin Lukas schafft es die Orte lebendig erscheinen zu lassen. Die Stadt Frankfurt, das Bahnhofviertel und das Bankenviertel werden so genau beschrieben, dass der Leser, der Frankfurt kennt oder dort wohnt, sofort weiß an welcher Ecke die Handlung spielt und sofort Bilder im Kopf hat. Beim Lesen musste ich sogar paarmal grinsen, weil die Situation bzw. die Umgebung so dargestellt war, dass ich sofort Bilder im Kopf und Lust auf ein Heißgetränk von Starbucks hatte. Selbst die anderen Städte werden von der Autorin so beschrieben, dass man auf jedenfalls einen Wiedererkennungswert hat. Auch die Beschreibung der Arbeitsabläufe einer KVG (Kapitalverwaltungsgesellschaft) bzw. eines Immobilienfonds werden detailliert dargestellt. Und hier ist leider der Knackpunkt. Da ich selber für eine KVG arbeite, sind mir die Abläufe bekannt und ich hatte einen hohen Wiedererkennungswert und kann sagen, was die Autorin beschreibt hat Hand und Fuß. Ich denke aber, dass der Leser, der mit der Branche nichts am Hut hat, schnell den Überblick verliert bzw, sich schnell langweilt, wenn Marie dem Kommissar die Arbeitsabläufe genau erklärt. Auch wirkt der Kommissar neben Marie etwas blass, die Ermittlungsarbeit wird hauptsächlich von Marie durchgeführt. Im Buch hat das Thema Kunst eine ziemlich hohe Bedeutung, oft musste ich das Handy in die Hand nehmen und die die Namen der Kunstwerke in einer Suchmaschine suchen, um zu wissen was genau gemeint ist.
„Das letzte was du siehst“ ist der erste Band der Reihe um Marie Wagenfeld und sicher nicht mein letzter. Zwar hat mich Marie stellenweise etwas genervt, aber ich bin neugierig und will wissen, wie sich der Charakter und die Reihe weiterentwickelt.
Fazit: Ein Wirtschaftsthriller, der einen detailreichen Überblick in die Welt der Immobilienfonds gibt. Leider etwas langatmig.
3 von 5 Sternen
Mittwoch, 6. Januar 2021
Frankfurter Fake News von Robert Maier - Rezensionsexemplar/Rezension
Eigentlich könnte der ehemalige IT-Experte Olaf sein Leben als Rentner völlig genießen, stattdessen nutzt er seine IT-Fähigkeiten um seinen Sohn Tobias, der bei der Frankfurter Mordkommission arbeitet, tatkräftig zu unterstützen. Natürlich heimlich und ohne Wissen von Tobias. Olafs Geheimwaffe ist ein von ihm programmierter Computervirus, der manchmal seltsames Eigenleben führt. In seinem aktuellen Projekt wird ein Deutschtürke in seinem Reisebüro in Frankfurt Bockenheim erschossen. Bei seinen Recherchen stößt Olaf bald auf Online-Gruppen, die Fake News verbreiten und dadurch Menschen manipulieren, selbst vor Mord schreckt die Gruppe nicht zurück.
Leider ist das Thema „Fake News“ ziemlich aktuell. Jeder der in den sozialen Netzwerken unterwegs ist, ist schonmal mit ihnen in Berührung gekommen. Der Autor Robert Maier schafft es, das Thema perfekt in seinem Buch zu verarbeiten. Er zeigt auf, wie „Fake News“ funktionieren, wie man diese erkennt und welche Netzwerke Nutzen daraus ziehen.
Leider konnte der Fall mich aber nicht fesseln. Olafs Sohn Tobias wirkt eher wie ein pubertierender Teenager, als wie ein Mitglied der Frankfurter Mordkommission. Auch mit Olaf selbst bin ich nicht warm geworden. Olaf wirkt zu abgebrüht, zu routiniert, als wäre er schon immer „Privatdedektiv“ gewesen. Auch die Handlung dümpelt so vor sich hin, mir hat die „Action“ sowie mehr richtige Polizeiarbeit gefehlt, der Mord an den Reisebürobesitzer klart sich quasi fast von alleine auf. Positiv ist das Lokalkolorit, nicht nur die gute Frankfurter Küche hat ein „Gastspiel“ sondern auch typische Frankfurter Eigenarten kommen vor.
Als reinen Roman betrachtet, war das Buch nicht so meins, aber als spannendes Buch zum Thema „Fake News“ und wie man diese erkennt, einfach klasse. Ich selber habe aus diesem Buch gelernt in Social Media besser aufzupassen und mehr auf Fake News zu achten.
2,5 Sterne
Mehr dazu auf Sarahs Lesereise
Dienstag, 13. Oktober 2020
Der Panther von Andreas Franz/ Daniel Holbe -Rezension:
Der neueste Fall von Julia Durant hat es in sich: eine Hochzeit, ein Missverständnis, und ein Pärchen-Mörder, der von der Presse „Panther“ genannt wird. Aber was sind die Hintergründe der Morde?
Montag, 17. August 2020
Mainkurtod von Franziska Franz - Rezension:
Eigentlich hätte die Stelle als Maklerin Marlenes Traumjob sein können, doch schnell stellt sie fest, dass bei Immobilien Richter irgendein falsches Spiel gespielt wird. Als sie dann noch von den mysteriösen Verschwinden ihrer Vorgängerinnen erfährt, ist es für sie fast zu spät. Als sich Marlene kurze Zeit später in einem stockfinsteren Raum wiederfindet, ohne Erinnerung an die letzten Tage, beginnt für sie ein Kampf ums nackte Überleben.
Mainkurtod war mein erster Krimi von Franziska Franz und ich bin völlig begeistert, wobei ich sagen muss, für mich ist das Buch eher ein Thriller als ein Krimi. Statt der Polizeiarbeit steht hier das Verwirrspiel der einzelnen Verdächtigen im Vordergrund. Bei den vielen unerwarteten Wendungen fällt es schwer, das Buch aus der Hand legen. Mainkurtod hat einen klaren Lokalkolorit und lässt sich flüssig lesen. Vielleicht sind hier sogar eins oder zwei Wendungen zu viel eingebaut, was ich als etwas störend empfunden habe. Fest steht, bei Immobilien Richter und im Buch ist nichts so wie es scheint. Mainkurtod war mein erstes, aber nicht mein letztes Buch von Franziska Franz. Jetzt erstmal durchatmen und ein schönes Glas Äppelwoi genießen.
4 von 5 Exposés
Mittwoch, 20. Mai 2020
Rezension: Blutwette von Andreas Franz/Daniel Holbe
Bluttwette hat mich von der ersten Seite an gepackt, die Thematik ist spannend und authentisch geschrieben. Kommissar Zufall hat hier eine kleinere Rolle als in den vielen Fällen davor. Daniel Holbe besinnt sich auf solide Polizeiarbeit. Des Weiteren bekommen die anderen Ermittler eine größere Rolle zugesprochen, allen voran Durants Kollege Kullmer. Auch der eigenwillige Offenbacher Ermittler Peter Brand ist wieder dabei. So macht Julia Durant Spass!
5 von 5 Sternen
Freitag, 17. April 2020
Rezension: Geister: Ein Jo-Lasker-Thriller von Jens Bühler
Der Autor Jens Bühler ist selber Kriminalhauptkommissar. Er weiß wie am besten wie „echte“ Polizeiarbeit funktioniert und wovon er schreibt. Dadurch hebt sich der Thriller „Geister“ von anderen Büchern dieses Genres ab. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Die verschiedenen Handlungsstränge laufen am Ende zusammen. Die Handlung spielt in Frankfurt und Umgebung, was für mich als „fast“ Frankfurter ein weiterer Pluspunkt ist. Das Buch „Geister“ von Jens Bühler ist der perfekte Thriller für zwischendurch. Ich hätte mir nur ein anderes Ende gewünscht.
4 von 5 Sternen
Dienstag, 3. März 2020
Lautlose Schreie von Leo Born - Rezension
2 von 5 Krähen
Freitag, 21. Februar 2020
Rezensionsexemplar: Rezension: Frankfurt am Mord von Uwe und Jonas Torsten Krüger
Dienstag, 11. Februar 2020
Sarahs Lesereise: Antiquariat "Die Wendeltreppe" (Frankfurt am Main)...
Für alle Krimi Fans in und um Frankfurt ein Muss.
- Sarahs Lesereise: Antiquariat "Die Wendeltreppe" (Frankfurt am Main)...: Man biegt von der Hauptstraße in eine kleine Seitenstraße ab, um danach in eine noch kleinere Straße abzubiegen. Der Straßenlärm...
Montag, 30. Dezember 2019
Blinde Rache: Ein Mara Billinsky Thriller von Leo Born - Rezension
Mittwoch, 23. Oktober 2019
Buchmesse 2019
Mittwoch, 16. Oktober 2019
Lesung: Die letzten Ihrer Art von Maja Lunde
Sonntag, 11. August 2019
Ein allzu schönes Mädchen von Jan Seghers - Rezension
Wer ist die unbekannte Mörderin?
Das Buch war mein erster Krimi mit Kommissar Marthaler und zwischen uns hat es nicht gefunkt. Zwar spielt das Buch in Frankfurt und ich liebe es einfach wenn bekannte Orte mit Ihren Eigenschaften vorkommen, aber der Herr Kommissar ist ein etwas eigensinniger Kautz. Die offensichtliche Auflösung des Falles ist für mich ein weiterer Negativpunkt.
Wer sich auf die Spuren des Ermittlers begeben möchte, sollte folge Orte besuche:
Lesecafe - Frankfurt Sachsenhausen
Kesselbruchweiher - Frankfurter Stadtwald
Goetheturm (zur Zeit im Wiederaufbau)
Von mir gibt es 3 von 5 Punkten
Mittwoch, 13. März 2019
Leseorte in und um Frankfurt am Main
Meine Lieblings Leseorte in Frankfurt am Main.
Lesecafé Diesterwegstraße 7
Wer Jan Seghers kennt, der kennt auch sicher das Lesecafé in Frankfurt Sachsenhausen.
Ein wenig versteckt, bietet diese kleine ruhige ecke einen schönen Kontrast zur sonst etwas hektischen Großstadt.
Besonders im Sommer empfiehlt es sich draußen, zu sitzen. Und sollte der Lesestoff einmal ausgehen, die kleine sympathische Buchhandlung nebenan bietet sofort Nachschub.
Schiffercafé Schifferstraße 36
Ein kleines bisschen erinnert dieses kleine Café an ein gemütliches typisches Café in Wien.
Hier bekommt der Gast von Frühstück über wechselnde Mittagsmenüs bis hin zu leckeren Torten alles, was das Herz begehrt.
Ich persönlich esse hier immer den Apfelstrudel und genehmige mir dazu ein Glas Wein und dazu natürlich ein gutes Buch.
Wer lieber draußen sitzen mag, für den empfiehlt sich der nahe gelegene Park mit Spielplatz.
Mainufer (Sachsenhäuser Seite)
Wer beim Lesen auch mal seine Gedanken schweifen lassen will, ist hier gut aufgehoben.
Auf einer der vielen Bänke direkt am Mainufer hat man einen tollen Blick auf die Hochhäuser und der Frankfurter Skyline.
Wer vom Lesen eine Pause braucht, kann eins der vielen Frankfurter Museen am Frankfurter Museumsufer besuchen.
Frankfurter Stadtwald
An einen der vielen Teiche oder Weiher lässt es sich Prima aushalten.
Jeder Weiher hat seinen eigenen Charme, ich persönlich bevorzuge den Kesselbruchweiher.
Weitere Weiher sind Jacobiweiher, Tiroler Weiher, Maunzenweiher, Försterwiesenweiher.
Wer kein Gewässer mag, kann sich auf einer der vielen Bänke setzen, die überall im Stadtwald aufgestellt sind.
Empfehlenswert sind auch die vielen Kunstwerke vom Zeichner und Autor F. K. Waechter, die überall im Stadtwald verteilt sind.
Dazu zählen die Eule im Norwegerpullover, Monsterspecht und Monsterkinder oder ein Baum der „zurück Pinkelt“ – Pinkelbaum.
Der Frankfurter Stadtwald, samt Grüngürtel Rundweg, lädt zum Verweilen und erkunden ein.
Montag, 18. Februar 2019
Todesmelodie von Andreas Franz / Daniel Holbe - Rezension
Doch gerade der erste Fall nach ihrer traumatischen Entführung verlangt Julia Durant alles ab.
Eine kanadische Studentin wird nach einer Party tot in ihrem Bett aufgefunden.
Sie wurde unter Drogen gesetzt, brutal vergewaltigt und zu Tode gequält.
und auch die anderen Partygäste haben aufgrund von Drogenkonsum keinerlei Erinnerungen mehr an den Abend. Aufgrund ihrer psychischen Situation wird Julia Durant von dem Fall abgezogen, bevor dieser abgeschlossen ist. Es beginnt ein perfides Spiel, in dem ein bestimmtes Musikstück eine wichtige Rolle spielt.
Respekt an Daniel Holbe, es ist sicher nicht einfach in die Fußstapfen von Andreas Franz zu treten und eine bestehende Reihe so fortzusetzen, dass man die Fans der Julia Durant Reihe nicht verschreckt.
Daniel Holbe hat den in Fragmenten vorliegenden Roman von Andreas Franz zu einem sehr guten Abschluss gebracht. Was mir persönlich an Todesmelodie gefällt, ist die Tatsache, dass auch die anderen Figuren, Helmer, Kaufmann, Seidel) mehr Spielraum bekommen. Julia Durant muss sich in Todesmelodie etwas zurückstecken, was der Reihe einen frischen Touch verpasst. Aber auch Julias Gegenstück aus Offenbach (Peter Brand) bekommt eine kleine Gastrolle. Das Buch ist unterhaltsam und spannend leider kommt das Ende einwenig plötzlich aber dennoch
5 von 5 Sternen