Wir schreiben das Jahr 2026 und die sympathetische Gwendy ist zurück, inzwischen bekleidet sie ein hohes politisches Amt für Klimafragen und soll für wissenschaftliche Zwecke auf die Raumstation MF1. Im Gepäck hat sie den Wunschkasten, der mächtiger ist als je zuvor. Doch Gwendy hat eine eigene Mission und die ist gefährlicher als anfangs angenommen.
Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut aber um es kurz zu machen, ich wurde (etwas) enttäuscht. Der dritte Band der Gwendy Reihe ist mir zu politisch, es fehlt die Magie und das Setting mit der Raumstation hat mich beim Lesen genervt. Aber erstmal die Reihe nach. Dass Stephen King kein Freund von Donald Trump ist müsste jeden klar sein, aber ein Buch, was eigentlich im Jahre 2026 spielt und in Rückblenden über Trump und seine politischen Freunde schreibt war mir „too much“, auch das Erwähnen der Corona Pandemie hat mir nicht gefallen. Auch fehlt mir die Magie des ersten Bandes, ich habe den ersten Band um den Wunschkasten geliebt, er hatte Magie, er war geheimnisvoll, leider ist davon im dritten Band kaum was übrig, auch über MR Farris (Der Hüter des Wunschkastens) erfahren wir leider kaum etwas neues. Positiv waren die Bezüge zu Pennywise und zur Dunklen Turm Reihe.Fazit (Achtung Spoiler): Als Leser erfahren wir weder woher der Wunschkasten stammt, noch was es mit Mr Ferris auf sich hat. Auch wird zum Anfang der Reise zur Raumstation groß erwähnt, das es kein Internet auf der Station gibt, dennoch können die Crew und die Weltraumtouristen fleißig E-Mails hin und her versenden.
2,5 Sterne
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