Mittwoch, 30. März 2022

Die Hornisse von Marc Raabe - Rezension

Brad Galloway ist ein erfolgreicher Rockstar, bei einem Konzert in Berlin überreicht ihm eine unbekannte Frau einen Umschlag, am nächsten Abend wird der Rockstar tot aufgefunden. Tom Babylon, LKA Ermittler, sucht gemeinsam mit seiner Kollegin, der Psychologin Sita Johanns, nach der Frau. Im Laufe der Ermittlungen gerät Tom selber ins Blickfeld der Ermittler, denn dieser Fall ist persönlicher als anfangs angenommen. 

Das Buch „Die Hornisse“ von Marc Raabe ist der dritte Fall für den LKA-Ermittler Tom Babylon aus Berlin und steht in Sachen Spannung seinen Vorgängern in nichts nach. Diesmal lernen wir Tom aber von einer anderen Seite kennen, Tom muss sich verstecken, auf eigene Faust ermitteln und dabei aufpassen von seinen Kollegen nicht gefasst zu werden. Die vielen Wendungen lassen dem Leser keine Pause, was es besonders schwer macht das Buch wegzulegen. Ein wenig hatte ich Probleme mit dem Wechsel zwischen jetzt und der Zeit vor dem Fall der Mauer, immer wenn es besonders spannend wurde, wechselte der Zeitraum. Besonders hat mir gefallen, dass wir mehr über die gesamte Familie Babylon erfahren, besonders von Toms Vater und der verstorbenen Mutter.  Ein Vorwissen aus den vorangegangenen Büchern ist nicht nötig, kann aber an zwei bis drei Stellen nicht schaden.
 
Fazit: Spannung pur, ein wahrer Pageturner.

5 von 5 Sterne



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