Carl Kollhoff ist ein 70 Jahre alter Buchhändler aus Leidenschaft. Abends nach Geschäftsschluss bringt Carl die bestellten Bücher seiner Kunden zu ihnen nach Hause. Für Carl sind seine Kunden sowas wie seine Freunde und auch Carl ist für sie sowas wie ein Freund oder Kumpel. Als ein Schicksalsschlag Carl ereilt, stellt sich die Frage, ob die Macht der Bücher ausreicht sein Glück wiederzufinden. Oder braucht es dazu ebenso ein neunjähriges, kluges, neugieriges und ebenso bücherliebendes Mädchen wie die junge „Schascha“?
Es gibt Bücher wie „Der Buchspazierer“ von Carsten Henn, die uns beim Lesen daran erinnern, wie schön unser Leben als Buchliebhaber doch ist, das Buch hat mich zum schmunzeln, lachen und weinen gebracht, für jeden Bücherfreund und jeden der es werden will, ist es ein Muss dieses Buch lesen. Aber was macht dieses Buch so besonders? Das besondere an diesem Buch ist quasi die Liebe, die Carl für das gedruckte Wort empfindet. Man spürt es auf jeder einzelne Seite, Carl ist irgendwie aus der Zeit gefallen und lebt sein Leben vor sich hin, mit Handys und neumodischen Zeugs kann er nicht viel anfangen und doch ist er der heimliche Held der engen Gassen „seiner“ Stadt. Das Buch lässt sich flüssig lesen.
Fazit: Das Buch zeigt uns nicht nur die Magie der Bücher und des Lesens, sondern auch wie wichtig Freundschaften sind.
5 von 5 Buchbestellungen
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